50 Gramm Zucker täglich. Das wäre der ideale Durchschnitts-Konsum. Die Realität sieht anders aus. Und welche Rolle spielen die Grosseltern dabei?
Das Bundesamt geht davon aus, dass in der Schweiz meistens das Doppelte der empfohlenen Zucker Menge konsumiert wird.
Zuviel Zucker schadet unserer Gesundheit in vielerlei Hinsicht.

Empfehlungen der WHO
Unbedingt: Verzehr von zusätzlichem Zucker ein Leben lang zu reduzieren.
Wichtig: Zusätzlicher Zucker sollte bei Kindern und Erwachsenen weniger als 10 Prozent der täglichen Energiemenge ausmachen. Die Obergrenze sollten 50 Gramm sein.
Optional: Eine weitere Verringerung des Zuckerverzehrs auf unter 5 Prozent der täglich aufgenommenen Energiemenge. Bei knapp 2.000 Kilokalorien wären das 25 Gramm
Studie der ADA
Im Journal der amerikanischen Vereinigung der Zahnmedizin (ADA) erschien eine Studie welche zeigt, dass gerade bei Kindern der Zuckerkonsum weit über dem Durchschnitt liegt. Schuld daran sind unter anderem- die Grosseltern! Diese „verwöhnen“ die Enkel mit Süssigkeiten, obwohl die Eltern dies nicht goutieren. Laut der ADA Studie gibt es bei 73% der Grosseltern regelmässig Süssgetränke, Bonbons und Schleckwaren.
